Herzlich willkommen in der  K­­­­reis- und Hochschulstadt Meschede

Inklusive Fahrrad-Fackel-Tour am Samstag, 27.4.2024

Grenzenlos Bewegen

In diesem Jahr finden die Landesspiele des Special Olympischen Verbandes NRW in der Zeit vom 18.-25. Mai 2024 in Münster statt.

Der Verein SocialXtremesport e.V. initiiert anlässlich dieses sportlichen Events eine Fahrrad-Fackel-Tour von Winterberg über Olsberg nach Meschede. Der KreisSportBund HSK unterstützt diese Veranstaltung.

Ziel der Radtour ist, in Anlehnung an den Fackellauf zwischen den drei Host Towns im letzten Jahr, auf das Großereignis in Münster sowie auf Menschen mit Beeinträchtigung im Sport hinzuweisen.

Darüber hinaus soll dieses Event ein weiteres starkes Zeichen für Inklusion im Sauerland sein, wie es bereits die Host Town-Tage im Jahr 2023 waren.

Das Motto der SO-Landesspiele lautet: „GrenzenlosBewegend“.
Dies wollen wir kommunenübergreifend aufnehmen.

Bei der Fahrrad-Fackel-Tour sind alle Fahrradfahrer*innen aufgerufen, die sich für den guten Zweck engagieren möchten: Ob E-Biker*innen oder sportlich ambitionierten Radler*innen. Das Ziel ist eine Jedermann/Frau-Tour ohne Renncharakter.

Der Start ist geplant am 27.4.2024 um 12:00 Uhr in Winterberg auf dem Marktplatz. Der Einstieg ist, entlang des Ruhrtal-Radwegs, jederzeit möglich. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig – es sei denn, Sie möchten den Shuttleservice in Anspruch nehmen!
Seid dabei! Bis bald auf dem Rad?

Aktionstag Mensch 3. Mai 2024

Protestmarsch in Meschede zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen.

Los geht es mit einem Protestmarsch  durch die Innenstadt, Treffpunkt um 10.00 Uhr am Bahnhof.
Wir laden herzlich zur Teilnahme ein!

Von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr geht es dann weiter an den Info- und Mitmachständen am Stadtrelief/Anfang der Ruhrstraße.
Mit dabei sind:

  • Lebenshilfe Hochsauerlandkreis
  • Sozialwerk St. Georg
  • Caritasverband Meschede e. V.
  • Caritasverband Arnsberg e. V. | Werkstatt EnsTeC
  • BIV Meschede e. V.
  • Ergänzende unabhängige Teilberatung
  • Hospizdienst Sternenweg

Zukunft barrierefrei gestalten! Macht mit!

 

Host Town Tage - Sport, Spaß und Begegnungen

Gäste aus Burundi „überwältigt“ von Meschede

„Wir sind total überwältigt von dem herzlichen Empfang in Meschede. Die Landschaft ist fast wie zu Hause in Burundi – da haben wir uns sofort wohl gefühlt“, strahlte Jean-Claude Dusabimana, der Leiter der Delegation aus dem kleinen afrikanischen Land. Acht Gäste sind seit Montag in Meschede – und bekommen ein buntes Programm geboten. Am Dienstagmorgen wurden die Athleten und ihre Begleitung im Rathaus von Bürgermeister Christoph Weber und Landrat Dr. Karl Schneider offiziell begrüßt.

Die Athleten werden an den Special Olympics World Games in Berlin teilnehmen, den Weltspielen für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung: Alle gehen in Laufdisziplinen an den Start – über 100, 200, 300 und 400 Meter. „Wir sind eine kleine Mannschaft aus einem kleinen Land“, so Jean-Claude Dusabimana.

Bürgermeister Christoph Weber hieß die Gäste willkommen: „Der Sport steht für Begegnung, für Fairness, für Respekt. Das alles sind Werte, die eine ganz wichtige Basis für das Zusammenleben von Menschen bilden. Um dieses Zusammenleben von Menschen geht es auch bei der Inklusion.“ Der Delegation wünschte er „eine Begegnung von Mensch zu Mensch, die neue Erfahrungen bringt, Spaß macht und verbindet“.

Spaß hatten alle Beteiligten beim offenen Training am Dienstag Nachmittag im Dünnefeld. Sowohl die Torfabrik, als auch die BSV-Judokas, das Gymnasium der Stadt Meschede mit der Tanzgruppe „Tanz dich glücklich“, die Bildungsakademie für Therapieberufe aus Bestwig, die Lebenshilfe HSK und der SSV Meschede sorgten dafür, dass nicht nur die Gäste aus Burundi sondern alle ca. 100 Anwesende einen heiden Spaß bei den unterschiedlichsten Aktionen hatten. Es wurde getanzt, Fußball gespielt, auf Brettern vorwärts bewegt oder mit dem Tennisball Figuren getroffen und umgeworfen.  

Nach Sport und Spiel konnte man ein fantastisches Kuchenbüffet vom SSV Meschede plündern oder sich ein Kaltgetränk bei der Hitze gönnen.

Für diesen rundum gelungenen Nachmittag bedankte sich Christoph Weber bei allen Beteiligten – allen voran Sebastian Nöckel von der Torfabrik, der sich federführend in die Gestaltung des Programms eingebracht hat, und Dorothee Hüster, Mitarbeiterin der Stadt, für die gesamte Organisation des Host-Town-Projektes.

Gerhard Stiens, Präsident von Special Olympics NRW ließ es sich nicht nehmen die Delegation Burundi ebenfalls in Meschede zu begrüßen und lobte das Engagement der Stadt Meschede.

Landrat Dr. Karl Schneider erklärte: „Als Host-Towns im Hochsauerlandkreis tragen wir dazu bei, immer neue positive Botschaften auszusenden. Denn Sport ist eben immer auch mehr als die alleinige Jagd nach Rekorden.“ Gerhard Stiens, Präsident von Special Olympics Nordrhein-Westfalen, lobte: „Gerade die kleineren Kommunen wie Meschede sind teilweise engagierter als die großen Städte. Hier wurde ein tolles Programm auf die Beine gestellt.“

Am Mittwoch erkundete die Delegation das Sauerland rund um Meschede mit dem Bergebus. Voller Eindrücke geht es dann zu den Special Olympics World Games nach Berlin, dort werden sich die Athleten aus einem der kleinsten Länder Afrikas mit der Konkurrenz aus der ganzen Welt messen.

Fackellauf

Olympisches Feuer in Winterberg, Olsberg und Meschede

Zusammen unschlagbar - Fackellauf Rahmen der Special Olympics World Games

Ein Fackellauf hat eine lange Tradition bei olympischen Spielen. Bevor das olympische Feuer zum Beginn der Special Olympics World Games in Berlin am 17. Juni entzündet wurde, konnte die Fackel am Samstag, 6. Mai, zwischen den drei Host Town-Städten Winterberg, Olsberg und Meschede unter dem Special Olympics-Motto „Zusammen unschlagbar“ von rund 120 Sportlerinnen und Sportlern mit und ohne Behinderung über die 44 Kilometer lange Strecke durch das Sauerland getragen werden.

Programm/Streckenabschnitt Winterberg

Um 11:00 Uhr startete das Sportevent auf dem Winterberger Marktplatz mit Live-Musik und dem Erlebnismarkt rund um Bier und Spirituosen. Um 11:30 Uhr wurde die symbolische Fackel entzündet und die Winterberger Sportlerinnen und Sportler starteten über den Ruhrtalradweg als verbindendes Element der drei Städte.

Programm/Streckenabschnitt Olsberg

Gegen 12:30 Uhr wurde die Fackel in Olsberg-Wiemeringhausen an die erste Olsberger Sport-Gruppe, das Bike-Team des TSV-Bigge-Olsberg, übergeben. Am Stausee hat eine Gruppe von Personen mit und ohne Behinderung vom Josefsheim Bigge das Feuer übernommen. Gegen 13:30 Uhr trafen die Athletinnen und Athleten dann an der Touristik ein. Das dort angebotene Programm konnten die Sportlerinnen und Sportler als Verschnaufpause nutzen. Fortgesetzt wurde der Lauf mit Schülerinnen und Schülern der Schule an der Ruhraue und einer gemischten Gruppe aus Läuferinnen und Läufern, die den Abschnitt bis Bestwig bestritten.

Programm/Streckenabschnitt Bestwig-Meschede

Auch die Gemeinde Bestwig hatte an diesem Tag einiges für die Sportlerinnen und Sportler zu bieten :gegen 15:15 Uhr traf die Fackel am Bestwiger Bürgersportplatz ein. Bestwigs Bürgermeister Ralf Péus und Meschedes Bürgermeister Christoph Weber haben dort die Sportlerinnen und Sportler gemeinsam in Empfang genommen. Wie es sich für echte Sportlerinnen und Sportler gehört, bekamen die ankommenden Fackellauf-Teilnehmenden von Schülerinnen und Schülern der Akademie für Therapieberufe aus Bestwig ein Angebot zum „Cool-Down“. Und die Athletinnen und Athleten, die von dort aus mit dem Lauf starten, hatten die Möglichkeit ein professionell angeleitetes „Warm-Up“ in Anspruch zu nehmen. Von dort aus ging es dann für die Mescheder Judoka- Sportlerinnen und Sportler des Behinderten-Sportvereins Meschede auf die letzte 10 Kilometer lange Etappe Richtung Meschede. Begleitet wurden sie für einen Streckenabschnitt vom Lauftreff des TUS Velmede-Bestwig. Gegen 18:00 Uhr wurden die Sportlerinnen und Sportler in der Ruhrstraße erwartet, mit Aplaus begrüßt und konnten in Begleitung der stimmungsvollen Rhythmen der Percussiongruppe Sambadu bei „Henne in Flammen“ im Mescheder Hennepark einlaufen. Fackelträgerin Stefanie Drescher, die bei den Special Olympics World Summer Games 2019 in Abu Dhabi zwei Medaillen gewann und bei den Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin antreten wird, führte die Gruppe bis in den Hennepark. Dort wurde das Feuer von Fanfaren der Musikschule HSK, den St- Georgs Schützen Meschede, Vertretern von Special Olympics NRW, dem Sozialwerk St. Georg und allen Besuchern von „Henne in Flammen“ gebührend empfangen.

Mit Ansprachen der stellvertretenden Landrätin Schennen und der Fachbereichsleiterin Gisela Bartsch von der Stadt Meschede wurden alle Läufer geehrt. In ihren Reden wurden die Leistungen der Läuferinnen und Läufer gewürdigt und ihre Bedeutung für die Inklusion und den Sport hervorgehoben. Als krönender Abschluss dieses ereignisreichen Tages durfte Jan Robert Stekelenburg das großes sympolisches olympisches Feuer im Hennepark entzünden.

Bei der inklusiv ausgerichteten Veranstaltung der Schützenbruderschaft St. Georg, konnen die Aktiven dann bei Live-Musik und Leckerem vom Grill das größte inklusive Sportereignis der Welt feiern. Ein Info-Stand der Special Olympics NRW war ebenfalls vor Ort und hat die Aktion unterstützt.

Der Fackellauf in Meschede war ein Highlight in diesem Rahmen und wird noch lange in Erinnerung bleiben für alle Beteiligten. Der Dank gilt allen Teilnehmern und Helfern für ihren Einsatz und ihr Engagement für die Inklusion im Sport.

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