KSI: Sanierung der Innen- und Hallenbeleuchtung – Sanierung der Allgemeinbeleuchtung im Feuerwehrhaus Meschede
Diese Investition schont das „Stadtsäckel“ - und vor allem die Umwelt: Mit Umbau und Sanierung wurde im Feuerwehrhaus Meschede auch die Beleuchtung umgerüstet. Im Bestandsgebäude ersetzte moderne LED-Beleuchtung die alten Leuchststoffröhren. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Und das gilt nicht nur für die modernere und angenehmere Ausleuchtung bei Einsätzen und Übungsabenden: Eine Energieersparnis von rund 56 Prozent werde durch die neue Beleuchtung im Bestandsgebäude erreicht, so Hubertus Schemme vom Fachbereich Infrastruktur der Stadt Meschede. Der geringere Verbrauch zahle sich nicht nur angesichts von tendenziell steigenden Strompreisen finanziell aus, so Hubertus Schemme: Über die erwartete Lebensdauer von 20 Jahren werden auch insgesamt 202 Tonnen des schädlichen Klimagases Kohlendioxid (CO2) eingespart.
Insgesamt 65.000 Euro hat die Kreis- und Hochschulstadt Meschede in die Umrüstung von 203 Lichtpunkten im Bestandsgebäude des Feuerwehrhauses investiert - 30 Prozent davon (19.500 Euro) stammen aus dem Förderprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit.
Die neue Beleuchtung ist dimmbar und hat eine Tageslichtsteuerung. Das bedeutet, dass Lichtsensoren die Helligkeit im Raum messen und die Lichtanlage entsprechend regeln. Bewegungsmelder schalten die Beleuchtung automatisch ein und aus - so wird die Beleuchtung nur dann genutzt, wenn sie tatsächlich auch benötigt wird.
In einem nächsten Schritt plant die Stadtverwaltung, auch am August-Macke-Schulzentrum Schederweg herkömmliche Leuchtstoffröhren durch eine LED-Beleuchtung zu ersetzen.
Laufzeit des Vorhabens:
01.09.2014 bis 30.04.2016