Ausstellung: „Kunst meets history“
Ein Schulprojekt zum Schicksal der jüdischen Familien aus Meschede
Der einzige ausgestellte Gegenstand aus der jüdischen Alltagswelt in Meschede ist ein Kleider-bügel. Wie man dem Aufdruck entnehmen kann, stammt er aus dem Bekleidungsgeschäft der jüdischen Familie Rosenthal in der Steinstraße.
„Kleider machen Leute.“ Aus dem Kleiderbügel entstehen in einem Schulprojekt die jüdischen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner unserer Stadt. Ihre Geschichte wird lebendig, „gewinnt Gestalt“. Sie begegnen uns in ihrer ehemaligen Synagoge. Sie erzählen ihre Geschichte vom Alltagsleben und dann von Emigration und Vernichtung.
Heute gibt es in unserer Stadt nur noch Spuren dieser Familien – Stolpersteine und Grabsteine, Dokumente im Stadtarchiv, hier und da einen Alltagsgegenstand in einer Mescheder Familie. Nur weniges ist noch sichtbar. Aber die Geschichten einiger dieser Familien gehen weiter, oft in der Fremde.
Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Schulformen erarbeiten im Geschichtsunterricht anhand von Materialien aus dem Mescheder Stadtarchiv die Lebensgeschichten ihrer früheren jüdischen Mitbewohner und Mitbewohnerinnen. Im Kunstunterricht entwickeln sie unter-schiedliche Präsentationsformen, die im Bürgerzentrum Alte Synagoge in einer Ausstellung ge-zeigt werden und die Geschichten der jüdischen Familien sichtbar machen.
Ein Schulprojekt zum Schicksal der jüdischen Familien aus Meschede
Der einzige ausgestellte Gegenstand aus der jüdischen Alltagswelt in Meschede ist ein Kleider-bügel. Wie man dem Aufdruck entnehmen kann, stammt er aus dem Bekleidungsgeschäft der jüdischen Familie Rosenthal in der Steinstraße.
„Kleider machen Leute.“ Aus dem Kleiderbügel entstehen in einem Schulprojekt die jüdischen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner unserer Stadt. Ihre Geschichte wird lebendig, „gewinnt Gestalt“. Sie begegnen uns in ihrer ehemaligen Synagoge. Sie erzählen ihre Geschichte vom Alltagsleben und dann von Emigration und Vernichtung.
Heute gibt es in unserer Stadt nur noch Spuren dieser Familien – Stolpersteine und Grabsteine, Dokumente im Stadtarchiv, hier und da einen Alltagsgegenstand in einer Mescheder Familie. Nur weniges ist noch sichtbar. Aber die Geschichten einiger dieser Familien gehen weiter, oft in der Fremde.
Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Schulformen erarbeiten im Geschichtsunterricht anhand von Materialien aus dem Mescheder Stadtarchiv die Lebensgeschichten ihrer früheren jüdischen Mitbewohner und Mitbewohnerinnen. Im Kunstunterricht entwickeln sie unter-schiedliche Präsentationsformen, die im Bürgerzentrum Alte Synagoge in einer Ausstellung ge-zeigt werden und die Geschichten der jüdischen Familien sichtbar machen.
Terminübersicht
Gut zu wissen
Preisinformationen
Eintritt frei
Öffnungszeiten der Ausstellung:
dienstags, donnerstags und sonntags von 16 - 18 Uhr
Schulführungen nach Vereinbarung
Öffnungszeiten der Ausstellung:
dienstags, donnerstags und sonntags von 16 - 18 Uhr
Schulführungen nach Vereinbarung
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