Wenn die Städte und Gemeinden in den letzten hundert Jahren verdiente Bürger und Amtspersonen besonders ehren wollten, wurden ihnen die Ehrenbürgerrechte verliehen. Hier finden sie eine Liste von wichtigen Persönlichkeiten sowie Ehrenbürger der Stadt Meschede.
Herzlich willkommen in der
Kreis- und Hochschulstadt Meschede
Die Stadt, wo die Wege sich kreuzen
Schon seit dem 9. Jahrhundert gab es in Meschede eine karolingische Wehranlage. Das im Jahre 875 gegründeten Damenstift bildete den Mittelpunkt der Siedlung Meschede, die sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem Zentrum im Sauerland entwickelte.
Seit der kommunalen Neuordnung im Jahre 1975 zählen auch die bis dahin selbständigen Städte und Gemeinden Calle, Eversberg, Freienohl, Grevenstein, Meschede-Land, Remblinghausen und Visbeck zur Stadt Meschede, die im Rahmen dieser Neugliederung auch den Sitz der Kreisverwaltung des Hochsauerlandkreises bekam.
Auskunft über die zahlreichen Dokumente, Akten und Urkunden, finden Sie im Stadtarchiv.
Bürgermeister der letzten Jahre
seit 2015 Christoph Weber
1999-2015 Uli Hess
1998-1999 Bruno Peus
1975-1998 Franz Stahlmecke
1969-1974 Bruno Peus
1961-1969 Josef Busch
1952-1961 Engelbert Dick
1948-1952 Hugo Werner
1946-1948 Engelbert Dick
1945-1946 Caspar Ebel
1937-1945 Alexander Scherf
Partnerstädte
Seit vielen Jahren pflegen die Kreis- und Hochschulstadt Meschede, ihre Ortsteile und die Bürgerinnen und Bürger Städtepartnerschaften zu Kommunen in Frankreich, eine Patenschaft für die ehemaligen Winziger und eine Freundschaft mit der Gemeinde Neufraunhofen.
Ausführliche Informationen zu den Partner- und Patenschaften finden Sie hier:
Cousolre
Offizielle Begründung der Städtepartnerschaft
Ostern 1974 (13. April) wurde im Amtshaus Freienohl in einer Sondersitzung des Rates die Urkunde der Städtepartnerschaft zwischen der Freiheit Freienohl und der Stadt Cousolre (Nord) unterzeichnet.
Etwas über Cousolre
Cousolre ist ein anheimelndes Städtchen – etwa von der Größe Freienohls - an der französisch-belgischen Grenze am Rande der Ardennen. Es gehört verwaltungsmäßig zum Departement Nord, Arrondissement Avesnes und Kanton Solre-le-Chateau. Die Täler der Thurd und der Hantes, Nebenflüsse der Sambrc, sind besonders reizvoll.
Weitere Infos:
Internetauftritt des Tourismus Büros Cousolre
Partnerschaftskomitee
Von Beginn an wurde für die Pflege der Partnerschaft von einem zehnköpfigen Gremium bestimmt, welches sich aus interessierten Bürgern und Mitgliedern des Bezirksausschusses Freienohl zusammensetzt.
Zusätzlich zu den stimmberechtigten Mitgliedern gibt es weitere kooperierende Mitglieder, die sich aktiv in die Partnerschaft einbringen.
Bei Fragen zur Partnerschaft wenden Sie sich bitte an
- Antje Trudewind, Stadtverwaltung Meschede, Tel. 0291 205 142, antje.trudewind@meschede.de
Ganz wesentlich aber trugen und tragen die Vereine dazu bei, dass die Partnerschaft zwischen Meschede-Freienohl und Cousolre bis auf den heutigen Tag lebendig geblieben ist. Ebenso wie die unzähligen Familien, die im Laufe der Jahrzehnte im Rahmen der Jugendaustausche enge Verbindungen zwischen Freienohl und Cousolre geknüpft haben.
Le Puy-en-Velay
Offizielle Begründung der Städtepartnerschaft
Seit dem 30. Oktober 1965 (Unterzeichnung der Urkunden in Meschede) besteht die Städtepartnerschaft zwischen Meschede und Le-Puy-en-Velay.
Etwas über Le Puy-en-Velay
Die französische Stadt Le Puy-en-Velay liegt im Département Haute-Loire in der Region Auvergne und etwa 130 km süd-westlich von Lyon.
Sie ist ein Zentrum mit internationaler Ausstrahlung und einer der Ausgangspunkte des Jakobswegs. Le Puy-en-Velay besitzt eine denkmalgeschützte Altstadt mit reichen Architekturschätzen und eine bewegte Geschichte.
Weitere Infos:
www.lepuyenvelay.fr
50 Jahre Städtepartnerschaft Meschede und Le-Puy
Wunderschöne Impressionen aus Meschedes französischer Partnerstadt Le Puy hat Hans-Jörg Steiner vom Löschzug Meschede der Freiwilligen Feuerwehr zur Verfügung gestellt. Die Feuerwehr pflegt bereits seit 1984 intensive Kontakte zu den französischen Kollegen.
Am morgigen Donnerstag werden in Meschede Gäste aus Le Puy erwartet. Bis Sonntag, 2. Oktober, steht das Jubiläum im Mittelpunkt vielfältiger Aktivitäten.
Neufraunhofen | Winzig
Vor über 50 Jahren übernahm die Stadt Meschede offiziell die Patenschaft über die nach dem zweiten Weltkrieg aus ihrer Heimat, der Stadt Winzig/Kreis Wohlau/Schlesien, Vertriebenen.
Mit einem in Wohlau zusammengestellten Transport kamen die Winziger am 23. August 1946 in Meschede an und wurden zunächst in den Baracken des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers auf den Ruhrwiesen und in der Halle Sauerland untergebracht.
Am 10. Juni 1956 beschloss der Rat der Stadt Meschede die Patenschaft über die Vertriebenen der ehemaligen Stadt Winzig / Schlesien zu übernehmen.
Die jährlichen Heimattreffen, das erste fand bereits 1946 in Neufraunhofen/Niederbayern statt, sind zu beliebten Wiedersehensfeiern und Erinnerungstagen geworden. 1949 traf man sich zum ersten Mal in Meschede. Bis 1994 fanden die Treffen immer im jährlichen Wechsel in Meschede bzw. in Neufraunhofen statt. Durch die Patenschaft und diese Heimattreffen hat sich auch eine enge freundschaftliche Verbindung der Stadt Meschede mit der Gemeinde Neufraunhofen in Niederbayern entwickelt, ohne dass eine offizielle Partnerschaft besteht. 1994 wurde dann das erste Heimattreffen in den neuen Bundesländern, in Dittersbach auf dem Eigen, nahe Zittau, organisiert und die Mescheder Delegation, angeführt von Bürgermeister Franz Stahlmecke, besuchte erstmals persönlich Winzig im heutigen Polen.
Weitere Infos:
Heimatgemeinde Winzig
Gemeinde Neufraunhofen